Jakob Roepke

Die Werkgruppen von Jakob Roepke bilden ein durchkomponiertes Quevre, das mal ruhig und schlicht, mal überbordend und verspielt daher kommt. Neben kleinformatigen figurativ gehaltenen Bildtafeln, die sich in der surrealistischen Tradition eines Max Ernst oder Giorgio de Chirico lesen lassen, stehen abstrakt gehaltene Zeichnungen und Skulpturen. Figuration und Abstraktion kommentieren sich gegenseitig, gleichsam sich das Werk einer stilistischen Taxonomie entzieht. Roepke fasst seine bildnerische Praxis mit dem Begriff der Anmutung, ein Wort, das aus der Phänomenologie kommt und ein schwer zu bestimmendes, unvertrautes Eindruckserlebnis beschreibt, das zu etwas ganz Eigenem wird, was für ein ästhetisches Erleben wesentlich ist.

 

 

Zurück
Zurück

Stephanie Pech

Weiter
Weiter

Werner Schmidt