art KARLSRUHE 2022

Galerie Monica Ruppert auf der art KA
Halle 2 / Stand N09
Laufzeit: 07.07. - 10.07.2022

 
 

Virtueller Rundgang unseres Messestandes

 

Nach fünfjähriger Galerientätigkeit in Mannheim hat die Galeristin Monica Ruppert im Oktober 2021 den Standpunkt ihrer Galerie nach Frankfurt am Main verlegt. Das Galerieprogramm umfasst interdisziplinäre Positionen, wobei der Fokus auf der jungen Kunst liegt.

Auf der Art Karlsruhe präsentiert die Galerie eine Auswahl von sechs Künstler:innen internationaler Herkunft, die in verschiedenen Medien mit unterschiedlichen Techniken und Formensprachen arbeiten. Gemeinsam ist ihnen, Konzepte und Narrative der modernen Gegenwartskunst auszuloten und weiterzuentwickeln.  

Zu den Künstler:innen:

Anna Leonhardt hat an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden studiert und lebt in New York. Sie ist auf internationalen Ausstellungen und in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten. In ihren zwischen geometrischer Abstraktion und abstrakter Konkretion angesiedelten Ölmalereien, setzt sie sich mit der modernen Malerei auseinander und macht bildnerische Formensprachen als ästhetische Methode und Ressource sichtbar.

Julia Schmalzl hat als Meisterschülerin bei Marcel van Eeden an der staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe abgeschlossen; sie präsentiert ihre Arbeiten auf zahlreichen Ausstellungen und war 2020 mit dem ARTIMA Förderpreis auf der Art Karlsruhe vertreten. In ihren figurativ gehaltenen Werken reflektiert sie die Repräsentationsmodi der digitalen Bildwelten in den sozialen Netzwerken und öffnet, mit den Mitteln der Malerei, den Blick auf die Inszenierungen und Definitionen von Privatheit und Gesellschaft.

Ariele Bacchetti hat an der Accademia di belle arti in Venedig studiert, einer der renommiertesten Kunsthochschulen Italiens. Er lebt und arbeitet Venedig. In seinen in Blau-, Rot, Grün- oder Purpurtönen gehaltenen Malereien beschäftigt er sich mit gesellschaftlichen Leerstellen im Umgang mit der Bewahrung unserer Natur. Die Bilder wirken wie von außen beleuchtet und entfalten eine Formensprache, die Gedanken an den Ökozid wach werden lässt.

Werner Schmidt hat an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim abgeschlossen und ist seitdem international in Museen und Kunstsammlungen vertreten. Seine Malerei konzentriert sich auf monochrome Farbflächen, die ihren Ausgangspunkt in unserer alltäglichen Wahrnehmung und ihren Lichtphänomen haben. In der malerisch gestischen Übersetzung von Schmidt werden diese Momente in vielschichtige Farbzonen transformiert, die eine ästhetische Bewegung auslösen. 

Maximilian Siegenbruk ist in Leipzig geboren und hat am Cates College Cambridge und an der Kunstakademie Düsseldorf bei Siegfried Anzinger studiert. In Rückgriff auf unterschiedliche Materialien untersucht er die ästhetischen Prozesse malerischer Transformationen und befragt dabei zugleich die Krisenanfälligkeit unserer Gesellschaft, insbesondere in Bezug auf den Umgang mit Nachhaltigkeit.

Marco Vedana hat sein Studium am bekannten Instituto Italiano di Fotografia in Mailand absolviert und ist in Mannheim ansässig. Geschätzt wird er wegen seiner eigenständigen fotografischen Bildsprache, die unseren Blick auf die Materialitäten und Atmosphären von Architektur und Raum lenkt. In diesem Interaktionsfeld verhandelt Vedana die Vielschichtigkeit von Raumkontexten in ihren Widersprüchen und individuellen Erfahrungsmöglichkeiten neu.

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