Werner Schmidt

Die auf wenige monochrome Farbflächen reduzierte Malerei von Werner Schmidt prägt Bewegung und Stille zugleich. Die Farbflächen folgen zumeist einem Gesamtton, dessen Farbnuancen einen differenzierenden Duktus im Kontext der Bildstruktur einnehmen. Referenzieller Ausgangspunkt der Arbeiten Werner Schmidts sind die alltäglichen Wahrnehmungen und ihre Lichtphänomene. Da sind zum Beispiel die Lichtbrechungen von Wolken auf dem Bodensee oder die Lichtreflexionen auf dem Asphalt in der Metropole Berlin. In der malerisch gestischen Übersetzung des Künstlers entfalten sie auf der Leinwand ein autonomes Eigenleben, das den Eindruck einer Revitalisierung hinterlässt.

 
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Johanna Marie Schimming

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Dominik Schmitt