INTERMEZZO #16

Meret Kern
Opening: Samstag, 22.06.2024, 15 - 19 Uhr
Die Künstlerin wird anwesend sein.

DE

Im Intermezzo der Ausstellung KÖRPER-ANSICHTEN zeigt Meret Kern eine Serie von Ölgemälden. Die Auswahl an Arbeiten konzentriert sich auf ihre Auseinandersetzung mit dem Blick auf den Körper. Der Fokus ihrer künstlerischen Praxis liegt auf der Malerei und Zeichnung. Das Motiv der Köpfe und Büsten, als zentrale Thematik ihrer Arbeit, steht für die Suche nach menschlichem Ausdruck und dessen emotionaler Bedeutung. Wichtige Aspekte ihrer Arbeit sind versteckte Emotionen, die schonungslos sprechen. Bedeutung haben die Augen und der Blick der Figuren, die sich auf ihr Gegenüber richten. Melancholisch und still blicken diese Wesen uns an.

Ein wichtiges Thema für Meret Kern ist die Weiblichkeit, wie sie sich als Frau sieht und fühlt und welche Rolle Schönheit dabei spielt. Alle Bilder zusammen gesehen können als collagiertes Selbstporträt gelesen werden und dennoch sind es fiktive Darstellungen. Aus alltäglichen Beobachtungen und inneren Topografien entstehen ihre Bildwelten, zwischen Figuration und Abstraktion. Sie sind nicht geschönt und nicht idealisiert.

EN

In the INTERMEZZO of the exhibition KÖRPER-ANSICHTEN, Meret Kern presents a series of oil paintings. The selection of works focuses on her exploration of the view of the body. The focus of her artistic practice is on painting and drawing. The motif of heads and busts, as the central theme of her work, represents the search for human expression and its emotional significance. Important aspects of her work are hidden emotions that speak unflinchingly. The eyes and gaze of the figures, directed at their counterpart, hold particular significance. Melancholic and silent, these beings gaze at us.

An important theme for Meret Kern is femininity, how she sees and feels herself as a woman, and the role beauty plays in this. Viewed together, all the paintings can be read as a collaged self-portrait, yet they are fictional representations. Her pictorial worlds emerge from everyday observations and inner topographies, positioned between figuration and abstraction. They are neither beautified nor idealized.

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